Innenstädte

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TV-Hinweis

Immer mehr Käufer wählen sich ihre Waren am Bildschirm statt am Schaufenster aus. Der
Online-Handel boomt wie nie und der stationäre Handel leidet.
Besonders während der Pandemie ist die Zahl der Einkäufe im Netz steil angestiegen.
Schlecht für die Händler in den Städten. Überall müssen viele Shops schließen. Die
Einkaufswelt verändert sich rasant.
Doch was tun mit den leeren Kaufhäusern und Shopping-Meilen?
Eine gewaltige Herausforderung für die Kommunen mit ihren chronisch klammen Kassen.
Wie können die Stadtväter verhindern, dass sich die Innenstädte in Einöd-Landschaften
verwandeln?
Der Online-Handel hat die Einkaufswelt auf Dauer verändert und mit ihr das Leben in den
Städten.
Nutznießer sind wenige große Konzerne, die die Welt des Handels jetzt nach Belieben steuern.
Sie bestimmen die Preise, beeinflussen die Arbeitsbedingungen und ihre Lieferwagen
verstopfen die Straßen im ohnehin chaotischen Stadtverkehr. Doch Online-Shopping und
Corona sind nicht das eigentliche Problem.
Die Stadtplaner haben zu lange die Innenstädte einseitig und monoton nur für den Konsum
gestaltet.
Mit dem Ladensterben droht jetzt eine Abwärtsspirale: Geschlossene
Shops stoßen ab, es wird weniger gekauft, weitere Händler müssen schließen.